Kaltenkirchen (mdk) – Rainer Gaß und Ehefrau Marianne erinnern sich noch voller Begeisterung an ihren einwöchigen Traumurlaub in der Türkei, den sie zusammen mit weiteren 13 Mitgliedern des Fitness-Studios „Chace“ unternommen hatten.
Zündender Ideengeber für das einwöchige Vorhaben in seinem Geburtsland war „Chace“- Trainer Turgay Bugdayi.
Anstatt Hanteltraining - Fitness auf Türkisch, lautete sein Credo. Ölüdeniz, eine Gemeinde mit 4.600 Einwohnern, in der türkischen Region Lykien und Heimatort des Clubchefs, liegt 14 Kilometer südlich von Fethiye, amFuße des Berges Babadag. Öldeniz ist durch seine Blaue Lagune und seinen Traumstrand bekannt. Hier gibt es nicht nur eine beliebte Badebucht, sondern auch ein Paradies für Paragliding.
Diese aufregendeSportartwar einweitererHöhepunkt indenReiseerinnerungen des 71-jährigen Rainer Gaß. Denn er hatte sich zu diversen Mitreisenden gesellt, die unbedingtdas spektakuläre Programm-Angebot des Gleitschirmfliegens wahrgenommen hatten: Sich dem Lenker eines Paragliders anzuvertrauen und aus 1.900 Metern Höhe schwerelos über Landschaften und Ortschaften zu schweben. „Es war ein tolles Erlebnis und ein ganz neuer Blickwinkel“, schwärmt der Senior. Bisher habe er das Gleitschirm-Fliegen nur als Zuschauer im Bayern- Urlauberlebt.Erwürdedieses traumhafte Türkei-Erlebnis gerne noch einmal wiederholen, soGaß. Durch Turgay Bugdayis Reiseleitung erlebten die Teilnehmer aus Kaltenkirchen die Türkei aus einer ganz anderen Perspektive als die Massentouristen, ist der Club-Trainer sicher. So fuhr die Gruppe in die Geisterstadt Kayakö nicht etwa mit demBus.
Im Gegenteil: Eswurde gewandert. „Das bedeutete Fitness auf Türkisch“, erinnert sich der Reiseleiter schmunzelnd. Die Tour in den Bergen beiÖlüdeniz auf steilen Wegen, sei anstrengend gewesen, das weiß der Clubchef nur zu gut. „Ich spornte die Teilnehmer immer wieder an mit den Worten: „Wir sind gleich da“.Die Belohnung für die Strapazen seien die spektakulären Ausblicke auf die traumhafte Landschaft gewesen. Eine Fahrt mit einem Holzschiff von Bucht zu Bucht, gehörte ebenfalls zu den unvergesslichen Erlebnissen - zumal von Bord aus Schwimmzüge im klaren Wasser der Ägäis möglich waren. Natürlich durfte auch ein Basar- Besuch in Fethiye nicht fehlen. Anschließend fand ein Bummel am Hafen entlang in Richtung Fischmarkt statt. Günther Hormann gehörte auch zu den begeisterten Reiseteilnehmern. Er gehört seit elf Jahren zum Mitgliederstamm des „Chace“, um seinen Kreislauf und die Kondition zu stärken. Das sei ihm besonders bei der beschwerlichen Bergtour zu Gute gekommen, resümiert der 62-Jährige.
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