Tae-Kwon-Do wird von Sportlern jeden Alters und beiderlei Geschlechts mit Begeisterung betrieben.
Die Kinder werden nicht nur spielerisch zu gesunder Bewegung angeleitet. Stille Kinder werden ermutigt, sich mehr zuzutrauen, hyperaktive Kinder lernen sich in eine Gruppe einzufügen und Rücksicht auf andere zu nehmen. Wettkampftaekwondo ist gut für die Fitness und fördert vor allem Kraft und Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit.
Der Formenlauf ist ruhiger und fast meditativ, dabei aber trotzdem überraschend anstrengend. Allen Bereichen gemein ist das "Do", die geistige Dimension des Taekwondo. Davon fühlen sich viele Sportler angesprochen, die vom Training mehr erwarten, als Funfaktor, Schwitzen und Muskelkater - eine Bereicherung für Körper und Geist.
Des Weiteren gibt es die Selbstverteidigung (korean. Hosinsul), bei der man gegen einen oder mehrere, bewaffnete oder unbewaffnete Gegner antritt. Hierbei kommen als Waffen Messer, Stock aber auch Würfe und Hebel zum Einsatz.